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Das Modell von Arnold im Vergleich mit seinem Vorbild. Von mir wurde der
Vorwärmer zwischen 2. und 3. Kuppelachse entfernt, der Rahmen etwas filigraner
gestaltet und der Tender mit einem 2. Drehgestell versehen. Wobei der Tender
ansonsten nicht ganz dem Original der mit dieser ersten Bauserie gekuppelten
Tender entspricht.
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Den beiden Prototypen folgten von Maffein in 14 Lieferserien (a bis n) noch 139
Maschinen in 5 Bauformen.
Unter anderem die Serien d und e mit einem
Treibraddurchmesser von 2000 mm, die "Hochhaxigen". Die normalen S3/6 hatten
einen Treibraddurchmesser von 1870 mm. Desweiteren gab es eine Lieferung an die
Pfalzbahn (Serie g) mit einem ertwas reduziertem Radstand. Ab der Serie k
erhielten die Maschinen eine gerade Führerhausvorderwand, wie auch schon die
"Hochhaxigen". Obwohl bereits an die Gruppenverwaltung Bayern der Reichsbahn
geliefert, kam die Serie k noch im Länderbahngrün daher.
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Hier die 3655 (Serie i) von Arnold im Schnellzugdienst ... |
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Zu Zeiten der DRG wurden die Maschinen dann mit dem typischen schwarz/rotem
Anstrich und Windleitblechen versehen. |
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Ihre wohl populärsten Einsätze hatte die S3/6 zu Zeiten der DRG wohl vor dem
Rheingold .... |
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Hier mal ein Modell der S3/6 gekoppelt mit dem Tender 2'2 T 31,7 mit zwei
Drehgestellen, wie ihn die letzte Bauform teilweise besaß. Entnommen einem
Arnoldmodell der ersten Auflage, bei dem er aber eigentlich fehl am Platze ist.
Er ist ganz gut und stimmig detailliert und läßt sich ohne allzugroßen Aufwand
an der Lok befestigen.
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Die letzte Lieferserie (o) wurde von Henschel in Kassel fertiggestellt, da der
Lokomotivbau bei Maffei eingestellt wurde. Trotz bereits eingeleiteter
Beschaffung der Baureihen 01 und 02 kam es zu DRG Zeiten noch zur Bestellung von
40 Maschinen. Hier die 18 538 von Henschel im Fotolack.
Somit wurden
insgesamt 159 Maschinen dieser Gattung beschafft, von denen aber einige nach dem
ersten Weltkrieg als Reparationsleistung an Frankreich und Belgien abgegeben
werden mußten.
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Hier mal ein Vergleich des Modells von Arnold (oben), Trix (mitte) und einer
Vorbildzeichnung.
Aus meiner Sicht trifft das Modell von Arnold die
Proportionen des Vorbildes besser. Der Kessel beim Trixmodell erscheint mir
etwas zu wuchtig, der Durchblick zwischen Kessel und Rahmen fehlt bei Trix,
Durchmesser der Vorläufer ist zu klein und der des Nachläufers zu groß.
Allerdings ist der originale Motor von Arnold nicht besonders. Aber ein
Austausch gegen Faulhaber/Maxxon ist kein Problem und verleiht der Lok
ausgezeichnete Fahreigenschaften. Die Zugkraft vom Arnoldmodell ist besser als vom
Trixmodell. Wenn man die etwas plumpere Steuerung der Arnoldmaschine noch
brüniert, kann die wesentlich ältere Konstruktion auch optisch sehr gut mit dem
Trixmodell mithalten. Als Bonus besitzt das Arnoldmodell noch einen
Rauchgenerator, der oft für einen schönen Aha-Effekt sorgt. |